Unser Team
WeRobots - Das Team des Max-Steenbeck-Gymnasiums Cottbus
Hier das aktuellste Teamfoto, beim Regionalwettbewerb in Cottbus 2016:
Geschichte
Die Geschichte der WeRobots beginnt 2007, als erstmals die FLL nach Cottbus kam. Diese erste Saison endete mit dem 38. und letzten Platz im zentraleuropäischen Finale in Triberg. Trotzdem kann man sie, dank des ersten Platzes im Regionalwettbewerb und unter Berücksichtigung der Tatsache, das es unsere erste Saison war, als sehr erfolgreich bezeichnen.
Auch in der darauf folgenden Saison konnten wir beträchtliche Erfolge verbuchen. Nach einem weiteren ersten Platz im Regionalwettbewerb, beendeten wir die neu eingeführte Qualifikationsrunde als Zweitbestes der ostdeutschen Teams, was uns einen Startplatz beim Höhepunkt des Jahres 2008 einbrachte, das zentraleuropäische Finale in Zürich. Dort sicherte uns ein hervorragender 7 Platz die Teilnahme an der im Mai stattfindenden offenen Europameisterschaft in Kopenhagen, an der die zweite Hälfte der 100 weltbesten Teams teilnahm. Besonders stolz sind wird dort auf einen 7. Platz im Coach und Mentor Award.
Leider konnten wir diese Erfolge in der Saison 09/10 nicht fortsetzen.
Im Regionalwettbewerb erhielten wir zwar den Pokal für das beste Roboterdesign, mussten uns
aber mit dem 4. Gesamtplatz zufrieden geben.
Doch im Jahr 2010 mit dem Thema "Body-Forward" lief es wieder sehr gut. Beim
Regionalwettbewerb in Cottbus gab es erste Plätze im Robot-Game, Roboter-Design sowie der
Forschungspräsentation, was insgesamt einen überragenden 1.Platz in der Gesamtwertung
brachte und damit die Qualifikation für das Semi-Finale "Nord-Ost" an der FH
Brandenburg/Havel. Dort lief es allerdings eher mäßig und es sprang nur ein 10.Platz
in der Gesamtwertung heraus.
Die Saison 2011/2012 sollte mit einem echten Paukenschlag beginnen: Das Zentraleuropäische
Finale sollte in diesem Jahr in unserer Heimatstadt Cottbus stattfinden, was jegliche Fragen zum
Saisonziel von alleine beantwortete. So mangelte es in der gesamten Vorbereitung kaum an der
Motivation, was bereits im Regionalwettbewerb zu spüren war: Erster Platz im Robot-Game,
Zweiter im Design, insgesamt wieder der Gesamtsieg. 2 Wochen später sollte abermals in
Brandenburg ein nervenaufreibender Tag stattfinden. Er lief insgesamt gut und wir hatten
Hoffnungen, unser Ziel erreicht zu haben. Am Ende war das Glück nicht auf unserer Seite und
es sprang ein guter 6.Platz in der Gesamtwertung heraus, der jedoch nicht ausreichte (Platz 4
wäre nötig gewesen).
Jedoch konnten wir doch am Finale in Cottbus teilnehmen, nämlich in der Kategorie
"Open-FLL", die am Ende auch gewonnen wurde.
Im Jahr 2012/2013 lautete das FLL-Thema "Senior Solutions". Auch hier wurde der
Regionalwettbewerb klar gewonnen (Robot-Game: 1.Platz, Design: 2.Platz,
Präsentation+Teamwork: 3.Platz) und es ging schon fast traditionell nach Brandenburg zum
Semi-Final. In diesem konnten wir vor allem mit einer hervorragenden Forschungspräsentation
glänzen, die uns in in dieser Kategorie zum Sieger machte. Leider reichte es insgesamt
abermals nicht zum Weiterkommen, jedoch erreichte ein stark verjüngtes Team ein
beachtlichen 7.Gesamtplatz.
In der Saison 2013/2014, Thema: Nature's Fury, wurde zum ersten Mal kein Regionalwettbewerb in Cottbus ausgetragen. Trotzdem konnten wir an einem anderen Wettbewerb, in Eberswalde, teilnehmen. Auch hier konnten wir den Wettbewerb klar gewinnen (1.Platz RobotGame, 1.Platz Design, 3.Platz Teamwork) und wurden zum Semi-Final qualifiziert. Auch dieses fand diesmal wo anders statt. In Merseburg konnten wir unser Ziel leider nicht erreichen. Obwohl wir das RobotGame gewonnen hatten, reichte es nur für einen 5.Platz. 2 Punkte mehr hätten uns die Qualifikation beschert. Jetzt ist niemand von den ursprünglichen Teammitgliedern mehr im Team.
Hier
sollten auch unsere ehemaligen Teammitglieder erwähnt
werden.
Da währen zum einen Georg und Friedrich die wegen ihres Alters nicht mehr teilnehmen können.
Marianne ist nach einem Auslandsjahr in Argentinien wieder zu uns gestoßen und stand uns noch ein Jahr als Coach mit Rat und Tat zur Seite. Das Jahr ist um und Marianne hat ihr Abi gemacht und studiert jetzt.
Michael, zusammen mit Marianne das einzig noch aktive Gründungsmitglied, setzt bei technischen Problemen seine ganze Erfahrung ein, um uns zu helfen. Auch Michael hat das Team und die Schule verlassen.
Und zum anderen unser langjähriger Teamchef Kristian, der nun als Schiedsrichter durch die Gegend fährt und die Wettbewerbe jetzt aus einem ganz anderem Blickwinkel kennengelernt hat. Er hat schon 3 Saisons als Schiedsrichter hinter sich, darunter war er auch Schiedsrichter beim FLL Finale Zentraleuropa 2011/12 in Cottbus sowie beim Qualifikationswettbewerb "Nord-Ost".
Siegfried mit ihm war immer eine sehr lustige Stimmung im Team und half sonst auch, wo er konnte.
Patrick war unser Hauptkonstrukteur und erstaunte uns mit seiner Kreativität und seinem technischen Verständnis.
Johannes war unser
Chefprogrammierer und organisatorischer Leiter in der Präsentation und vieler anderer
wichtiger Dinge
Er verbrachte ein Jahr in Russland, was ihr auch in seinem Blog
mitverfolgen konntet:
http://alsfreiwilligerincheboxary.wordpress.com
Johannes studiert jetzt auch.
Auch Hannes ist Moment war
in der Welt unterwegs, nämlich in Indien:
http://hannes-in-mankundu.blogspot.de/
Er hat jetzt ebenfalls angefangen zu studieren.
Amadeus half immer, wo er konnte und unterstützte uns vor allem mit seiner Kreativität bei der Forschungspräsentation (was uns einen genialen 1. Platz bei "Senior Solutions" brachte). Mit seiner ruhigen Art konnte er auch in Wettbewerbssituationen das Team bändigen. Er verbringt jetzt ein Jahr in Paris.
Dario war das erste AG-Mitglied mit einem privaten NXT. Dadurch war auch er eine wichtige Stütze im Team und hatte zu jedem Problem einen guten Lösungsansatz und konnte mit seinen eigens kreierten Robotern den Wettbewerbstisch dekorieren - sei es der Getränkespender oder der Segway. Dario studiert jetzt in Cottbus und kann uns damit weiterhin ab und zu mit ein paar Tipps unter die Arme greifen.
Weniger aktuelles Team-Foto aus Kopenhagen (2009) - Climate Connections: